Auf dem Laufsteg
Was Designer manchmal als schicke bezeichnen, gut das liegt im Auge des Betrachters. Aber tauglich für Normalsterbliche sind die Kreationen selten.
Das fängt schon damit an, dass die normale Frau und der normale Mann gar nicht in die ausgelegten Größen hineinpassen. Size Zero ist das Stichwort. Viele Prominente hungern sich spindeldürr, um die Kleidung hineinzupassen. Man fragt sich, was eigentlich der Sinn dieser sogegannten Mode sein soll. Magersucht und Schlanheitswahn kann eigentlich nichts schönes sein.
Dazu kommt, dass Haute Couture nicht leistbar ist. Selbst Stars kaufen sich die Kleider selten, die sie tragen. Vielmehr fungieren sie als wandelnde Werbesubjekte. In Interviews teilen sie mit, wer ihnen dies oder jenes Kleid für dieses und jenes Event hat zukommen lassen. Die Mode auf den Laufstegen ist manchmal auch derartig unpraktisch und seltsam, dass sie keiner jemals tragen würde. Wer möchte schon mit einem Kleid aus Eisendrähten oder in Unterhosen auf die Straßen gehen?
Wenn also nicht mal Stars die Mode der Designer immer kaufen, wer soll es denn dann?
Und zuletzt: Sind Modeschauen wie die Fashion Week wirklich da, um Kleider zu präsentieren oder dienen sie vielmehr der Eigen-PR von berühmten Persönlichkeiten? Wer in der ersten Reihe sitzt, ist in. Wer weiter hinten sitzt, war dies Jahr wohl nicht so gefragt in den Medien. Also worum geht es in Sachen Mode eigentlich? Wer bestimmt denn, was modisch ist und was nicht? Viele sogegannte „Fashion Victims“ oder Modeidole tragen im Prinzip ja auch nur das, was ihnen selber gefällt, oder was ihnen die Modeberaterin auf das Bett legt.

Das fängt schon damit an, dass die normale Frau und der normale Mann gar nicht in die ausgelegten Größen hineinpassen. Size Zero ist das Stichwort. Viele Prominente hungern sich spindeldürr, um die Kleidung hineinzupassen. Man fragt sich, was eigentlich der Sinn dieser sogegannten Mode sein soll. Magersucht und Schlanheitswahn kann eigentlich nichts schönes sein.
Dazu kommt, dass Haute Couture nicht leistbar ist. Selbst Stars kaufen sich die Kleider selten, die sie tragen. Vielmehr fungieren sie als wandelnde Werbesubjekte. In Interviews teilen sie mit, wer ihnen dies oder jenes Kleid für dieses und jenes Event hat zukommen lassen. Die Mode auf den Laufstegen ist manchmal auch derartig unpraktisch und seltsam, dass sie keiner jemals tragen würde. Wer möchte schon mit einem Kleid aus Eisendrähten oder in Unterhosen auf die Straßen gehen?
Wenn also nicht mal Stars die Mode der Designer immer kaufen, wer soll es denn dann?
Und zuletzt: Sind Modeschauen wie die Fashion Week wirklich da, um Kleider zu präsentieren oder dienen sie vielmehr der Eigen-PR von berühmten Persönlichkeiten? Wer in der ersten Reihe sitzt, ist in. Wer weiter hinten sitzt, war dies Jahr wohl nicht so gefragt in den Medien. Also worum geht es in Sachen Mode eigentlich? Wer bestimmt denn, was modisch ist und was nicht? Viele sogegannte „Fashion Victims“ oder Modeidole tragen im Prinzip ja auch nur das, was ihnen selber gefällt, oder was ihnen die Modeberaterin auf das Bett legt.

gerd flocke - 16. Apr, 11:18